Donnerstag, 7. Januar 2010

3 idiots


Sound of Bollywood an!

So langsam bin ich wirklich indifiziert - gestern gabs den erfolgreichsten indischen Film aller Zeiten im Kino - und ich halte ihn für wirklich gute Unterhaltung! Trotz Bollywood nur wenig Tanz, aber viel Gefühl, (Männer-)Freundschaft (mit Tränen), Liebe und ein großes Panorama indischer Landschaften und Gebräuche.
Zuneigung empfindet man allerdings nicht, wenn man das Kino betritt - während der Standard-Flughafen-Check-In-Prozedur muss man seine Taschen aufs gründlichste durchsuchen lassen. Nicht erlaubt im Kino sind Mehrfachstecker, Feuerzeuge, Zigaretten, Photoapparate, Handtaschen und Streichhölzer. Erlaubt hingegen sind Handies, die trotz massiver Einschüchterung vor Beginn des Films regelmäßig klingeln - und angenommen werden.
Zurück zum Film: hier gibts mehr zum phänomenalen Erfolg.
Und: gerne kritisiert man ja, dass Schauspieler deutlich älter sind als die Rollen, die sie spielen - Aamir Khan, der mit 44 Jahren einen Erstsemesterstudenten spielt (in Indien ist man 19 wenn man das Studium beginnt), setzt auch hier neue Maßstäbe (Rekorde?).
Bemerkenswert ist zudem die Sprache, offiziell ist dieser Film in Hindi - aber ca. 1/5 des gesprochenen Dialogs ist in Englisch, so dass es wirklich leicht ist der, zudem nicht besonders komplexen, Handlung zu folgen - aber seht selbst:
hier und hier klicken!

1 Kommentar:

  1. Ich liebe diesen Film, der genau die richige Mischung aus Witz, Gesellschaftskritik, Unterhaltung, Show, Einblick ins Indische, Musik, Tanz, Show und zauberhafte Landschaftsbilder bietet. Amir Khan spielt so witzig, dass man ihm das Erstsemester abnimmt und ihm die schöne Frau am Ende so richtig gönnt. Die physikalischen Tricks wünscht man jedem Kinderschänder, die Rebellion gegen ein streberorientiertes Bildunssystem jedem vernagelten Professor. Ich spreche null Hindi und habe diese Bollywood-Parodie trotzdem mächtig genossen!

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