Freitag, 29. Januar 2010

Aus die Maus ...


... und raus!
Schönes Wochenende, bin in Ajmer/Pushkar!

Donnerstag, 28. Januar 2010

Hindi für Angeber I

कल [kal] heißt "morgen", aber auch "gestern".

काम [kahm] heißt "Arbeit", aber auch "Sex".

Samstag, 23. Januar 2010

Neulich im Spa

Man merkt, dass man wohl doch schon eine ganze Weile in Indien ist, wenn Suresh bei der Maniküre den Bimsstein verwendem muss, weil man, vom vielen Essen mit den Fingern, dort Hornhaut entwickelt hat.

Donnerstag, 21. Januar 2010

Sita sings the blues ...

Rama und Sita sind ein glückliches Paar bis Ravenna Sita nach $#} &@<~@ entführt. Da mich niemand entführt, habe ich einen Flug nach $#} &@<~@ gebucht und werde dort Mitte Februar 10 Tage auf Hanuman am Strand warten.
Wo also??!
Hier klicken für eine schnelle Antwort,
und hier für den ganzen Spaß!

Mittwoch, 20. Januar 2010

A Delhi en vélo

Manchmal, wenn ich nicht genug Aufmerksamkeit bekomme, fahre ich mit meinem Fahrrad herum. Wenn es ganz schlimm ist, fahre ich auch außerhalb des Campus. Akut habe ich mit einer monströsen Frühjahrsdepression zu kämpfen, weshalb ich seit einer Woche einen intensiv Hindikurs mit Cultural-Training (jeden Tag 4h Unterricht mit Privatlehrer)belege - außerhalb des Campus, 6km sind es bis Pansheel.
Wenn Inder Italiener wären und pfeiffen würden, würde ich täglich ein großes Konzert auslösen, so exotisch ist das: eine weiße Frau auf einem klassischen indischen Herren-Fahrrad, die auch noch über den Overpass fährt ...

Samstag, 16. Januar 2010

DIY #2 - Romantic Candle Light

Grade in der kalten Jahreszeit wird auf dem Campus erhöht Strom konsumiert (Heater!). Um Strom zu sparen wird jeden Tag gegen Abend die große Sicherung für eine Stunde umgelegt und alles wird dunkel. Kerzen und Handys haben nun ihren großen Auftritt im Zimmer wie auch in der Mensa, und "schon wieder Reis" schmeckt gleich viel besser, und überhaupt sehen alle Menschen viel besser aus.
Lektion #2 Zum nachmachen also einfach nach Einbruch der Dunkelheit die Hauptsicherung im Keller rausdrehen und mit dem Handy in der Hand den Weg in die Wohnung suchen. Dort die übrigen Weihnachtskerzen rauskramen. Das Abendessen entweder vorher kochen oder Salat essen, denn Herd, Mikrowelle,etc. funktionieren ja grade nicht. Überhaupt bemerkt man bald, wie abhängig man doch von Elektrizität ist.
Die Mitbewohner übrigens am besten nicht vorwarnen, denn der Überraschungsmoment gibt dem ganzen die besondere Note. Fortgeschrittene, die nicht genug von Indien kriegen, können auch gerne ohne erkennbares Muster die große Sicherung mal rein, mal raus drehen und den Versuch wagen, am Tag ohne Strom auszukommen.

Freitag, 15. Januar 2010

+++ aus aktuellem Anlass +++ Erdbeben in Haiti +++

"Mir ist bewusst, dass man viel über diese ganze Spenden-Marathon-Geschichte diskutieren kann, ob das Geld wirklich ankommt und, und, und... trotzdem: es ist die (neben selber hinfliegen und anpacken!) das einzige, was man(n)/frau verbunden mit einer gewissen Wirkung tun kann!"
Hier klicken und Gutes tun!

Dienstag, 12. Januar 2010

brrrrrrrrrrrrr .... kalt!

Die Kältewelle macht auch vor Indien nicht halt: Nachts 5°C draußen - und drinnen auch! Isolation oder gar Heizung sind Worte die es in keiner indischen Sprache gibt, glücklicherweise gibt es im englischen den "Heater", ein tragbares, stromfressendes, aber freundliches kleines Gerät. Tags gehen die Temperaturen auf knapp 20°C hoch - wenn die Sonne den Nebel durchbricht - sonst eben nicht wirklich ... ich weiß, dass es in Deutschland bedeutend kälter ist, aber dort gibt es auch Skijacken, Thermounterwäsche, Fleecestirnbänder und Funktionssocken - wohingegen hier lediglich die Variante "alles-was-der-Kleiderschrank-hergibt-übereinander" halbwegs für die Aufrechterhaltung einer hinreichenden Körpertemperatur sorgt.
Bleibt nur abwarten und heißen Tee trinken!

Sonntag, 10. Januar 2010

DIY#1 - Taking a shower with the bucket

Willkommen zu DIY - Do India Yourself.
In dieser Kategorie werden simple Alltagstätigkeiten beschrieben, die leicht nachzumachen sind, und das spezielle Indiengefühl auch in Deutschland erlebbar machen.
Lektion #1 braucht lediglich, wie schon zuvor angemerkt einen großen (10l) und einen kleinen Eimer (wer keinen kleinen Eimer hat, der Meßbecher aus der Küche hat ungefähr das gleiche Volumen), sowie die üblichen Pflegeprodukte und ein Handtuch.

Man fülle den großen Eimer mit warmem Wasser. Dann trage man den Eimer (wenn er nicht schon dort ist) in den Duschbereich (da wo ein Abfluss und im günstigen Fall auch ein Vorhang ist). Den kleinen Eimer/Meßbecher fülle man nun mit Wasser aus dem großen Eimer und schütte dieses langsam über den entkleideten Körper. Anschließend verwende man Shampoo und Duschgel, welches man wiederrum mit einem gefüllten kleinen Eimer abspült. Je nach Menge der Pflegeprodukte sollte man den Füllstand des großen Eimers im Auge behalten, denn Wasser nachfüllen ist nicht erlaubt, bzw. in Indien nicht möglich. Ich kann aber versichern, dass ein Eimer für einmal Haare waschen, einmal Spülung, Duschgel und Fußpeeling reicht.
Es ist also nicht nur als exotische Indienerfahrung interessant die Eimerdusche zu probieren, auch für den umweltbewußten Wassersparer sollte diese Variante Vorzüge bieten, da der Wasserverbrauch auf 10L beschränkt ist, und das auch noch meßbar.
Sollte es Fragen geben, bitte posten, auch Erfahrungsberichte sind willkommen!

Freitag, 8. Januar 2010

Soon to come ...

- India - DIY - create India for yourself anywhere in the world.
- Cricket 101 - understand how this "sport" works.
- continued travelogue: with Mom in Varanasi.

Donnerstag, 7. Januar 2010

3 idiots


Sound of Bollywood an!

So langsam bin ich wirklich indifiziert - gestern gabs den erfolgreichsten indischen Film aller Zeiten im Kino - und ich halte ihn für wirklich gute Unterhaltung! Trotz Bollywood nur wenig Tanz, aber viel Gefühl, (Männer-)Freundschaft (mit Tränen), Liebe und ein großes Panorama indischer Landschaften und Gebräuche.
Zuneigung empfindet man allerdings nicht, wenn man das Kino betritt - während der Standard-Flughafen-Check-In-Prozedur muss man seine Taschen aufs gründlichste durchsuchen lassen. Nicht erlaubt im Kino sind Mehrfachstecker, Feuerzeuge, Zigaretten, Photoapparate, Handtaschen und Streichhölzer. Erlaubt hingegen sind Handies, die trotz massiver Einschüchterung vor Beginn des Films regelmäßig klingeln - und angenommen werden.
Zurück zum Film: hier gibts mehr zum phänomenalen Erfolg.
Und: gerne kritisiert man ja, dass Schauspieler deutlich älter sind als die Rollen, die sie spielen - Aamir Khan, der mit 44 Jahren einen Erstsemesterstudenten spielt (in Indien ist man 19 wenn man das Studium beginnt), setzt auch hier neue Maßstäbe (Rekorde?).
Bemerkenswert ist zudem die Sprache, offiziell ist dieser Film in Hindi - aber ca. 1/5 des gesprochenen Dialogs ist in Englisch, so dass es wirklich leicht ist der, zudem nicht besonders komplexen, Handlung zu folgen - aber seht selbst:
hier und hier klicken!

Freitag, 1. Januar 2010

Tourist is as tourist does

Udaipur:
- City Palace
- Anzug schneidern lassen
- Pferdereiten gehen
- indischer Kochkurs
- Octopussy anschaun

Jaipur
(in the best Riksha ever):
- Monkey Temple
- Elefanten streicheln
- LakePalace
- Silberschmuck kaufen
- Jantar Mantar

Agra
:
- Sonnenaufgang am Taj Mahal (5:30 aufstehen ...)
- Itimad-ub-Daulah's Tomb (Baby Taj)
- Sylvesterdinner mit local Musicians
- Daytrip nach Fatehpur Sikri

to be continued ... pictures also to come!!