Scheinbar haben sich in 1930er Jahren noch andere Deutsche außer Franz Osten und dem von mir beschriebenen Josef Wirsching getummelt. Ein gewisser Hannes Fritz-München war von 1932 bis 1937 in Indien Hofmaler der Maharajas in Udaipur. Außerdem filmte er mit einer 16mm-Filmkamera die versunkene Welt des kolonialen Indien: Der märchenhafte Prunk der Fürstenhöfe und der asketische Mahatma Gandhi, die feudalen britischen Kolonialherren und die einfachen Menschen der Straße, der gewaltige Reichtum der Einen und die erschütternde Armut der Anderen. Der Film "München in Indien", eine Mischung aus Dokumentarfilm und Roadmovie-Spurensuche ist ab morgen in ausgewählten Kinos zu sehen.
Mittwoch, 2. Januar 2013
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