„Mit den Menschen im Video habe ich
mich meistens vorher unterhalten und dann um ‚Dreh-Erlaubnis’ gefragt. Die
meisten haben sofort eingewilligt.“
Anstatt Szenen
zu inszenieren, um gute Bilder einzufangen, kann man in Indien einfach die
Bilder einfangen, die einem begegnen. Seine kleine Kamera hatte
Phillip immer dabei. Allerdings hatte dies zur Folge, dass er plötzlich überall
potentielle Filmszenen sah.
Beim Drehen war er oft plötzlich von einer Schar von Indern umringt, die sich den seltsamen Mann, der in der einen Hand die Kamera hält und das Handy mit dem Playback in der anderen Hand aus dem Bild zu halten versucht, während er gleichzeitig die Schulter entspannt, anschauen wollten. Die meisten Bilder in den Videos sind in Hampi entstanden.
Beim Drehen war er oft plötzlich von einer Schar von Indern umringt, die sich den seltsamen Mann, der in der einen Hand die Kamera hält und das Handy mit dem Playback in der anderen Hand aus dem Bild zu halten versucht, während er gleichzeitig die Schulter entspannt, anschauen wollten. Die meisten Bilder in den Videos sind in Hampi entstanden.
Ein echtes Making Of hätte seltsam ausgesehen. Daher wurde beim Schnitt des Making Of etwas geschummelt und eine andere Filmcrew reingeschnitten. Diese drehte grade in Goa am Strand eine Spielshow, bei der Pärchen alberne Aufgaben lösen mussten. Das Besondere war, dass die Pärchen untereinander zu verschiedenen Kasten gehörten und ihre Eltern die Liebesbeziehung deshalb nicht akzeptierten. Die Show sollte aufklären und helfen diese Hürde zu überwinden und auch den Eltern zeigen, dass eine glückliche Beziehung jenseits der Kasten-Ordnung funktionieren kann.
Die persönliche Geschichte, die Phillip im Making Of erzählt stimmt: „Im Nachhinein finde ich, hätte es dafür keinen besseren Ort geben können. Die Bilder von dem Land und den Menschen haben meine Songs neu interpretiert. Besonders eindrücklich war meine Zeit mit dem Brahmanen vom Affen-Tempel. Er hat mir damals auf seinem Berg Essen gemacht und Gras geschenkt.“
Gedreht wurden die Videos mit der
kleinen und handlichen GH2 von Panasonic. Phillip hatte zwei Objektive dabei,
ein 14-140er und 20er. Um Kosten zu sparen hat er die Videos zuhause mit Final Cut
geschnitten, mit Color farbkorrigiert und abschließend vertont. Mehr Musik
gibt es hier.