Sonntag, 28. Februar 2010

Aaj Dilli bahut pagal he ...

"We nervously drive through streets strangely quiet and devoid of the usual chaos of cars, cows and commuters. The only beings around are strange chameleon alien invaders with green hair, purple faces, pink clothes and red bodies. They stagger and lurch, shooting each other with water pistols. Holi is the day when the authorities turn a blind bloodshot eye to bung (marihuana), and the boys with toys are off their heads.[...] a young girl rubs orange powder into my hair, a brash boy paints my cheeks pink with his hands and his mate circles my breasts with red. [...]
Simi opens the door yelling 'HAPPY HOLI', and pours yellow powder down my top, while Vivek rubs purple into my forehead. [...] We gulp a sweet marihuana milkshake for courage and join in.
Touching, chasing and flirting is normally considered outrageous behaviour in India but today sensuality is sanctioned. [...] The bung is deadly.
Within half an hour I collapse against the wall laughing hysterically, despite feeling that my head has split open and bugs are crawling out all over my body."

Macdonald, Sarah: "Holy Cow! - An Indian Adventure", S.169f., Berkshire 2004.

Samstag, 27. Februar 2010

"Aus Indien"


"Kandy soll der hübscheste Ort der schönen Insel Ceylon sein, und die Eisenbahnfahrt dahin von Colombo aus ist eine tolle Folge von Überraschungen und Schönheiten. Kandy selbst ist der Rest einer sehr alten Königs- und Priesterstadt, und neuerdings ist es dem Gelde der Engländer gelungen, ein bequemes, sauberes, verdorbenes Hotel- und Fremdennest daraus zu machen. Trotzdem ist Kandy schön; denn mit allem Gelde und allem Zement der Welt läßt sich das strotzdende Wachstum dieser Landschaft nicht kaputtmachen. Da sieht man an grünen Hügelhängen den ganzen überschwenglichen Busch- und Baumwuchs noch viel überschwenglicher von Schlingpflanzen überwachsen, abenteuerlich großblumige Winden und Klematis blühen und duften in ganzen Kaskaden ins Tal herab, wo der künstliche See unheilbar an seinem grotesk unorganischen Zuschnitt leidet. [...] Immerhin dieser englische Betrieb hat Stil, und Deutsche oder Franzosen würden es viel schlimmer und viel dümmer machen, wie ja überhaupt der Engländer der einziger Europäer ist, der draußen unter den Naturvölkern nicht komisch wirkt."
Hesse, Hermann: "Aus Indien. Aufzeichnungen, Tagebücher, Gedichte, Betrachtungen und Erzählungen", S.91f, Frankfurt 1980.

Freitag, 26. Februar 2010

DIY #5 - Straßenverkehr

Für das authentische Indienerlebnis einfach beim nächsten mal Fahrrad/Motorrad/Auto fahren, an jeder Einmündung/Kreuzung/Kurve, sowie bei jedem Spurwechsel/Überholmanöver/Abbiegen mehrfach klingeln, bzw. hupen.
Erspart den Schulterblick und schont die Bremsen!

Donnerstag, 25. Februar 2010

Samstag, 13. Februar 2010

Happy Valentine's Day


Muzak an!


Geh mer Tauben vergiften im Park
oder fliegn mer eben nach Sri Lanka,
bin zurück am 25.02.!

Einmal Rajasthan und zurück ...

Eine Sammlung Fotos aus den letzten Monaten, wie immer ohne Ton. Um einzelne Bilder anzuhalten einfach die Leertaste drücken und den Film/bzw. die Slideshow anhalten. Viel Spaß!

Freitag, 12. Februar 2010