Vor zehn Jahren hatte ich gerade das erste Semester meines Masters Kulturelle Grundlagen Europas in Konstanz begonnen. Damals plante ich noch mein Auslandssemester in Argentinien zu verbringen, Indien war nicht nicht mal als Idee bei mir vermerkt.
Seitdem ist viel passiert - als Beleg: mein extra angeschaffter Reisepass für das indische Visum läuft im Februar 2019 ab. Es sind also amtlich zehn Jahre vergangen - und ich bin immer noch 29.
Die Frankfurter Macherin von RadioX und vielen anderen kreativen Projekten, Petra Klaus, rief vor zehn Jahren das erste unabhängige indische Filmfestival ins Leben und erschuf damit eine Besonderheit. Das findet auch der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldberg und sagt in seinem Grußwort:
Die Filme, die Jahr für Jahr im Orfeos Erben Kino gezeigt werden, sind weit weg von Bollywood und zeigen eine andere Realität von Indien. Auch Filme aus der indischen Diaspora werden gezeigt, von Orten und Ländern, in denen die sogenannten non resident Indians (NRI) leben: von Amerika über Europa bis Asien und schon aus Handelsgründen auch Afrika.
Auch dieses Jahr verleiht das indische Filme Festival in Frankfurt einen Preis: den Kurzfilmwallah. Also Jurymitglied kann ich sagen: "Die Auswahl ist uns sehr sehr schwer gefallen." Im Vorlauf haben wir etwa 130 Filme gesichtet - viele viele viele davon waren gut oder auch sehr gut - aber man muss sich halt irgendwie festlegen, auch wenn die vierköpfige Jury in ihren Meinungen sehr vielfältig ist - diplomatisch gesprochen.
Am besten, ihr seid einfach am 17. November dabei, wenn alle Filme aus der Shortlist gezeigt und
anschließend der Kurzfilmwallah verliehen wird. Was es sonst noch zu sehen gibt:
Freitag, 16. November 18
19:00 Uhr Empfang Ausstellungseröffnung: Mediatation – Illustrations by Costanza Coletti
20:00 Uhr Love and Shukla (Trailer)
Samstag, 17. November 18
16:30 Uhr Ubuntu (Trailer)
18:30 Uhr Short Film Wallah
20:30 Uhr MATANGI / MAYA / M.I.A. (Trailer)
Sonntag 18. November 18
15:30 Uhr Teatime Konzert Max Clouth mit Masala Chai Teeprobe
16:30 Uhr Masala Chai (mehr)
18:00 Uhr Once Again (Trailer)
Also - das sieht doch nach einem guten Programm aus, oder? Ich empfehle euch, zum Festival zu gehen und die Filme anzuschauen. Alle weiteren Infos zum Festival findet ihr auf der Webseite oder in dem kleinen Programmheft, das es an ausgewählten Orten auch als Hardcopy zu finden gibt.
Seitdem ist viel passiert - als Beleg: mein extra angeschaffter Reisepass für das indische Visum läuft im Februar 2019 ab. Es sind also amtlich zehn Jahre vergangen - und ich bin immer noch 29.
10 Jahre Jubiläum
Die Frankfurter Macherin von RadioX und vielen anderen kreativen Projekten, Petra Klaus, rief vor zehn Jahren das erste unabhängige indische Filmfestival ins Leben und erschuf damit eine Besonderheit. Das findet auch der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldberg und sagt in seinem Grußwort:
"Dank des 'New Generations - Independent Indian Film Festival'konnten in den letzten Jahren alle wichtigen und so genannten Signature Filme in Frankfurt gezeigt werden."
Szene aus "Once Again" |
Die Filme, die Jahr für Jahr im Orfeos Erben Kino gezeigt werden, sind weit weg von Bollywood und zeigen eine andere Realität von Indien. Auch Filme aus der indischen Diaspora werden gezeigt, von Orten und Ländern, in denen die sogenannten non resident Indians (NRI) leben: von Amerika über Europa bis Asien und schon aus Handelsgründen auch Afrika.
Kurzfilmwallah
Auch dieses Jahr verleiht das indische Filme Festival in Frankfurt einen Preis: den Kurzfilmwallah. Also Jurymitglied kann ich sagen: "Die Auswahl ist uns sehr sehr schwer gefallen." Im Vorlauf haben wir etwa 130 Filme gesichtet - viele viele viele davon waren gut oder auch sehr gut - aber man muss sich halt irgendwie festlegen, auch wenn die vierköpfige Jury in ihren Meinungen sehr vielfältig ist - diplomatisch gesprochen.
Szene aus "Dreams" |
anschließend der Kurzfilmwallah verliehen wird. Was es sonst noch zu sehen gibt:
Programm des Filmfestivals
Freitag, 16. November 18
19:00 Uhr Empfang Ausstellungseröffnung: Mediatation – Illustrations by Costanza Coletti
20:00 Uhr Love and Shukla (Trailer)
Samstag, 17. November 18
16:30 Uhr Ubuntu (Trailer)
18:30 Uhr Short Film Wallah
20:30 Uhr MATANGI / MAYA / M.I.A. (Trailer)
Sonntag 18. November 18
15:30 Uhr Teatime Konzert Max Clouth mit Masala Chai Teeprobe
16:30 Uhr Masala Chai (mehr)
18:00 Uhr Once Again (Trailer)
Szene aus "Ubuntu" |
Also - das sieht doch nach einem guten Programm aus, oder? Ich empfehle euch, zum Festival zu gehen und die Filme anzuschauen. Alle weiteren Infos zum Festival findet ihr auf der Webseite oder in dem kleinen Programmheft, das es an ausgewählten Orten auch als Hardcopy zu finden gibt.