Mit zwei Stunden Vorlauf brachen wir also gestern Mittag in Rishikesh auf.
Kaum war der Bus aber auf die Hauptstraße eingebogen war Stau - der Grund?
Vielleicht der Nationalfeiertag, vielleicht der Regen, wer weiß es schon.
Um 14:25 waren wir kaum aus Rishikesh raus, und bis Haridwar sind es immerhin 25km - um 15:45 waren wir dann dort, stiegen aus dem fahrenden Bus aus und sprinteten durch Pfützen und Kuhdung zum Bahnhof - und OH WUNDER! der Zug stand noch da - wer meine epischen Ausführungen zu verpassten Zügen auf dem Düsseldorfer Hauptbahnhof kennt, wird meine Verwunderung teilen können.
In der Annahme, dass weiterhin Eile bestünde, kletterten wir flink über die Gleise durch den Zug aufs Gleis, um dort unser Kompartment zu suchen.
Entspannt auf den reservierten Plätzen sitzend, warteten wir dann auch nur noch eine ganze Stunde, in der wir von Kindern, Blinden und Krüppeln angebettelt wurden, Essen und Wasser kauften und ich ganz entspannt meine Lektüre des "Gott der kleinen Dinge" fortsetzte und die Zahlen von 1 bis 10 auf Hindi lernte, bis der Zug sich in Bewegung setzte.
Die sechs Stunden, bzw. 250km bis Delhi vergingen schnell, denn, neben dem guten Buch, gab es draußen viel Landschaft zu beobachten und drinnen viel zu Essen, Trinken, Hören und Sehen - so etwas wie Ruhe oder Stillstand gibt es in indischen Zügen einfach nicht, auch nicht wenn ein Zug einfach mal 1,5 Stunden nach Fahrplan abfährt.
This is India - we are late, but we are great!
[Thank you for travelling with Deutsche Bahn.]
Kaum war der Bus aber auf die Hauptstraße eingebogen war Stau - der Grund?
Vielleicht der Nationalfeiertag, vielleicht der Regen, wer weiß es schon.
Um 14:25 waren wir kaum aus Rishikesh raus, und bis Haridwar sind es immerhin 25km - um 15:45 waren wir dann dort, stiegen aus dem fahrenden Bus aus und sprinteten durch Pfützen und Kuhdung zum Bahnhof - und OH WUNDER! der Zug stand noch da - wer meine epischen Ausführungen zu verpassten Zügen auf dem Düsseldorfer Hauptbahnhof kennt, wird meine Verwunderung teilen können.
In der Annahme, dass weiterhin Eile bestünde, kletterten wir flink über die Gleise durch den Zug aufs Gleis, um dort unser Kompartment zu suchen.
Entspannt auf den reservierten Plätzen sitzend, warteten wir dann auch nur noch eine ganze Stunde, in der wir von Kindern, Blinden und Krüppeln angebettelt wurden, Essen und Wasser kauften und ich ganz entspannt meine Lektüre des "Gott der kleinen Dinge" fortsetzte und die Zahlen von 1 bis 10 auf Hindi lernte, bis der Zug sich in Bewegung setzte.
Die sechs Stunden, bzw. 250km bis Delhi vergingen schnell, denn, neben dem guten Buch, gab es draußen viel Landschaft zu beobachten und drinnen viel zu Essen, Trinken, Hören und Sehen - so etwas wie Ruhe oder Stillstand gibt es in indischen Zügen einfach nicht, auch nicht wenn ein Zug einfach mal 1,5 Stunden nach Fahrplan abfährt.
This is India - we are late, but we are great!
[Thank you for travelling with Deutsche Bahn.]
Hey Puhla! Endlich lese ich Deinen Blogg! Wie schön, das Schwimmbad, und 7 m² finde ich nicht schlecht, denn ich schätze, Du hast eine TÜR! Aber was ist mit Foddos? Geht nicht? Allerliebste Grüße, Küsse, Honigblumen von Marion und Tessa
AntwortenLöschenPSIch hab die Seite gefunden, auf der Leute selbstgemachte Sachen verkaufen - und ich kaufe und kaufe...für mein Luxusbaby!
Fotos? BALD!!! Kaufe grade mobiles Internet ... dann auch bewegte Bilder und Toene und ueberhaupt ...
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