Mittwoch, 25. November 2009

Me in a tabloid

Ein "Tabloid" im Gegensatz zum "Broadsheet" passt auf einen Tisch, ist also leichter zu handhaben als eine echte Zeitung. Auch inhaltlich ist ein "Tabloid" eher auf Sex, Crime und sonstigen Trash ausgelegt, so dass es nicht verwunderlich ist, mich mit einer niemals so von mir formulierten Aussage, nebst meinem "Sonntagabend-ichwargesterntanzen"-Gesicht dort wiederzufinden. Das am nächsten Tag mein Name noch einmal dort auftaucht, diesmal mit einer wahren Aussage, mag daran liegen, dass meine Bestürzung auf Grund der Zustände am Sonntagabend im krassen Gegensatz zur Reaktion des randalierenden Mobs stand - oder daran, dass ich mich ausgiebig mit dem Editor besagten "Tabloids", namens "Mid-Day", unterhalten habe und ihm meine "TII"-Strategie erläutert habe.
Bilder anklicken, dann erkennt man mehr!!

3 Kommentare:

  1. JAJA T.I.I. ... :-)

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  2. Also ganz hab ich das noch nicht verstanden. Hat die Polizei so durchgegriffen, um vier besoffene Polizistensöhne vor gerechter STrafe zu bewahren und dabei alle STudenten vermöbelt oder was? Die roten Bücher sind hervorragend - lies mal nur weiter. Ich hab auch noch ein paar zu Hause! :) Mama

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  3. Die Frage nach der "gerechten" Strafe ist der Knackpunkt - die Studenten waren nämlich der Meinung, dass den Polizistensöhnen diese eben nicht droht. Daher haben sie einen Mob geformt, Parolen skandiert, ein Auto demoliert und Steine geworfen um eine Entschuldigung zu erwirken. Dass das aber nicht unbedingt eine rechtstaatliche Methode ist, sondern eher eine Reaktion auf die Korruption in diesem Land, hält mich davon ab, die Reaktion als "gerecht" zu bewerten - eher denke ich, dass sie in dieser Situation unter den gegebenen Temperamenten unvermeidbar, trotzdem aber nicht angemessen, war. Aber dann ist mir auch generell das Konzept des (Lynch-)Mobs fremd, was in Indien eine "normale" Verhaltensweise darstellt ..

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